VictoriaMetrics & VictoriaLogs: Observability für NIS-2 und DORA
Fabian Peter 8 Minuten Lesezeit

VictoriaMetrics & VictoriaLogs: Observability für NIS-2 und DORA

Observability: Metriken und Logs für NIS-2 und DORA
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Ganze Serie lesen (40 Artikel)

Diese Serie erklärt systematisch, wie moderne Software compliant entwickelt und betrieben wird – von EU-Regulierungen bis zur technischen Umsetzung.

  1. Compliance Compass: EU-Regulierungen für Software, SaaS und Cloud-Hosting
  2. GDPR: Privacy by Design als Fundament moderner Software
  3. NIS-2: Cyber-Resilienz wird Pflicht für 18 Sektoren
  4. DORA: IKT-Resilienz für den Finanzsektor ab Januar 2025
  5. Cyber Resilience Act: Security by Design für Produkte mit digitalen Elementen
  6. Data Act: Portabilität und Exit-Fähigkeit werden Pflicht ab September 2025
  7. Cloud Sovereignty Framework: Digitale Souveränität messbar gemacht
  8. Wie die EU-Regulierungen zusammenhängen: Ein integrierter Compliance-Ansatz
  9. 15 Factor App: Die Evolution der Cloud-Native Best Practices
  10. 15 Factor App Deep Dive: Faktoren 1–6 (Grundlagen & Lifecycle)
  11. 15 Factor App Deep Dive: Faktoren 7–12 (Networking, Skalierung, Operations)
  12. 15 Factor App Deep Dive: Faktoren 13–15 (API First, Telemetry, Auth)
  13. Der moderne Software Development Lifecycle: Von Cloud-Native zu Compliance
  14. Cloud Sovereignty + 15 Factor App: Die architektonische Brücke zwischen Recht und Technik
  15. Software-Logistik standardisiert: OCI, Helm, Kubernetes API
  16. Sicherheits-Standards deterministisch prüfen: Policy as Code, CVE-Scanning, SBOM
  17. ayedo Software Delivery Platform: High-Level Überblick
  18. ayedo Kubernetes Distribution: CNCF-konform, EU-souverän, compliance-ready
  19. Cilium: eBPF-basiertes Networking für Zero-Trust und Compliance
  20. Harbor: Container Registry mit integriertem CVE-Scanning und SBOM
  21. VictoriaMetrics & VictoriaLogs: Observability für NIS-2 und DORA
  22. Keycloak: Identity & Access Management für GDPR und NIS-2
  23. Kyverno: Policy as Code für automatisierte Compliance-Prüfung
  24. Velero: Backup & Disaster Recovery für DORA und NIS-2
  25. Delivery Operations: Der Weg von Code zu Production
  26. ohMyHelm: Helm Charts für 15-Factor Apps ohne Kubernetes-Komplexität
  27. Let's Deploy with ayedo, Teil 1: GitLab CI/CD, Harbor Registry, Vault Secrets
  28. Let's Deploy with ayedo, Teil 2: ArgoCD GitOps, Monitoring, Observability
  29. GitLab CI/CD im Detail: Stages, Jobs, Pipelines für moderne Software
  30. Kaniko vs. Buildah: Rootless, Daemonless Container-Builds in Kubernetes
  31. Harbor Deep Dive: Vulnerability-Scanning, SBOM, Image-Signing
  32. HashiCorp Vault + External Secrets Operator: Zero-Trust Secrets Management
  33. ArgoCD Deep Dive: GitOps-Deployments für Multi-Environment-Szenarien
  34. Guardrails in Action: Policy-basierte Deployment-Validierung mit Kyverno
  35. Observability im Detail: VictoriaMetrics, VictoriaLogs, Grafana
  36. Alerting & Incident Response: Von der Anomalie zum Abschlussbericht
  37. Polycrate: Deployment-Automation für Kubernetes und Cloud-Migration
  38. Managed Backing Services: PostgreSQL, Redis, Kafka auf ayedo SDP
  39. Multi-Tenant vs. Whitelabel: Deployment-Strategien für SaaS-Anbieter
  40. Von Zero zu Production: Der komplette ayedo SDP-Workflow in einem Beispiel

TL;DR

  • Moderne Compliance-Anforderungen wie NIS-2, DORA und GDPR verlangen eine belastbare, nachweisbare Observability: Metriken, Logs und Traces müssen systematisch erfasst, ausgewertet und langfristig aufbewahrt werden.
  • VictoriaMetrics bietet eine hochperformante, Prometheus-kompatible Metrik-Plattform mit effizienter Langzeit-Retention – ideal, um SLOs, Kapazitäten und Incidents regulatorisch sauber abzubilden.
  • VictoriaLogs ergänzt dies um strukturierte, performante und manipulationsresistente Log-Verwaltung und ermöglicht so Audit-Trails, forensische Analysen und revisionssichere Nachweise.
  • In Kombination mit Grafana und einem Tracing-Backend entsteht ein vollständiger Observability-Stack, der proaktives Monitoring, schnelles Incident Handling und belastbare Berichte für NIS-2, DORA und GDPR unterstützt.
  • ayedo konzipiert, implementiert und betreibt solche Observability-Stacks auf Basis von VictoriaMetrics, VictoriaLogs und Grafana – technisch tief, regulierungsbewusst und mit klarem Fokus auf Ihre Compliance-Anforderungen.

Observability als Grundlage für NIS-2, DORA und GDPR

Observability ist mehr als „Monitoring 2.0“. Es ist die Fähigkeit, den Zustand komplexer verteilter Systeme aus ihrem Verhalten heraus zu verstehen – auch dann, wenn konkrete Fehlerbilder vorher nicht bekannt waren. Für regulierte Unternehmen ist diese Fähigkeit inzwischen ein Kernbestandteil der Governance.

Die drei klassischen Säulen:

  1. Metriken
    Zeitreihen wie Latenzen, Fehlerraten, Ressourcenauslastung. Ideal für Trends, SLOs und proaktive Alarmierung.

  2. Logs
    Ereignisorientierte Daten – vom API-Request über Authentifizierungsversuche bis zu Datenbank-Fehlern. Grundlage für forensische Analysen und Audit-Trails.

  3. Traces
    Verfolgen einzelne Transaktionen durch Microservices, Queues und Datenbanken. Unverzichtbar, wenn es um komplexe IKT-Vorfälle und Performance-Engpässe geht.

Regulatorisch relevant wird Observability, sobald aus diesen Daten strukturierte Prozesse entstehen:

  • Früherkennung von Störungen und Sicherheitsvorfällen
  • Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und Eingriffen
  • Dokumentation von Ursachen, Auswirkungen und Gegenmaßnahmen

Statt Compliance als Last zu begreifen, lohnt sich der Perspektivwechsel: Ein guter Observability-Stack reduziert Ausfallzeiten, beschleunigt Incident-Analysen und schafft genau die Transparenz, die Gesetze heute fordern – und die technisch ohnehin sinnvoll ist.


Regulatorischer Rahmen: Was Observability leisten muss

NIS-2: Incident Handling mit Nachweisfähigkeit

Die NIS-2-Richtlinie trat am 16. Januar 2023 in Kraft. Bis zum 17. Oktober 2024 müssen die EU-Mitgliedstaaten sie in nationales Recht überführen; ab dem 18. Oktober 2024 gelten die nationalen Umsetzungen.

Kernpunkte mit Observability-Bezug:

  • Prozesse für das Handling von Sicherheitsvorfällen
    Dazu gehört die Fähigkeit, Vorfälle rechtzeitig zu erkennen – was ohne Metriken und Logs kaum möglich ist.
  • Meldung signifikanter Incidents
    Hier brauchen Sie belastbare Daten zu Dauer, Auswirkungen und betroffenen Systemen.
  • Nachweis von technischen und organisatorischen Maßnahmen
    Logs und Metriken sind nicht nur Betriebshilfen, sondern Belege für Ihr Risikomanagement.

DORA: IKT-Vorfalls-Management im Finanzsektor

Die DORA-Verordnung (Digital Operational Resilience Act) trat ebenfalls am 16. Januar 2023 in Kraft und gilt ab dem 17. Januar 2025 unmittelbar für Finanzunternehmen und bestimmte Dienstleister.

DORA fordert u. a.:

  • Strukturierte IKT-Vorfallsprozesse inkl. Kategorisierung, Eskalation, Reporting
  • Testing und kontinuierliche Verbesserung der Resilienz
  • Umfassende Dokumentation von IKT-Vorfällen

Ohne durchgängige Observability ist dieses IKT-Vorfalls-Management praktisch nicht umsetzbar: Sie müssen Vorfälle erkennen, einordnen, priorisieren und später nachweisen können, welche Maßnahmen gewirkt haben.

GDPR: Audit-Trails und Zugriffsnachweise

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO / GDPR) trat am 25. Mai 2018 in Kraft. Sie fordert u. a.:

  • Rechenschaftspflicht: Sie müssen nachweisen können, wie personenbezogene Daten verarbeitet wurden.
  • Zugriffsprotokollierung: Wer hat wann auf welche Daten zugegriffen?
  • Schnelle Informationsbeschaffung bei Datenpannen: Welche Systeme, Daten und Personen waren betroffen?

Genau hier kommen strukturierte, unveränderbare Logs und langzeitstabile Metriken ins Spiel. Ein gut aufgebauter Observability-Stack ist damit eine zentrale Säule Ihrer GDPR-Compliance.


VictoriaMetrics: Effiziente Metriken für langfristige Transparenz

VictoriaMetrics ist eine hochperformante, Prometheus-kompatible Zeitreihendatenbank, die für große Datenmengen und lange Aufbewahrungsfristen optimiert wurde. Für regulierte Umgebungen ist das besonders relevant, weil Incidents und Trends oft über Monate oder Jahre analysiert werden müssen.

Prometheus-kompatibel, aber skalierbar

Viele Organisationen starten mit Prometheus – zurecht. Doch sobald:

  • mehrere Cluster konsolidiert werden,
  • Retention-Zeiträume von mehreren Jahren gefordert sind,
  • oder Query-Last aus Reporting und Audits steigt,

kommt eine dedizierte Metrik-Engine wie VictoriaMetrics ins Spiel. Sie versteht das Prometheus-Ökosystem (Scraping, Remote Write, PromQL) und kann daher in bestehende Instrumentierung übernommen werden, ohne Applikationscode anzupassen.

Performance- und Speicher-Effizienz

Technisch setzt VictoriaMetrics auf:

  • aggressive Kompression von Zeitreihen,
  • effiziente Indizes,
  • horizontale Skalierung.

Für Sie übersetzt sich das in:

  • Geringere Infrastrukturkosten bei wachsender Metrikmenge
  • Stabile Query-Performance auch bei umfangreichen Dashboards und Langzeitanalysen
  • Planbare Retention-Strategien, z. B. mehrere Jahre für Compliance-relevante Services

Im Kontext von NIS-2 und DORA heißt das: Sie können SLOs und Verfügbarkeitskennzahlen nicht nur operativ nutzen, sondern auch rückblickend belegen, wie sich Ihre Systeme entwickelt haben – inklusive Spitzenlasten, Ressourcenengpässen und Zeitpunkten, zu denen Maßnahmen gewirkt haben.


VictoriaLogs: Strukturierte, manipulationsresistente Logs

Während Metriken die „Vitalwerte“ Ihrer Plattform abbilden, liefern Logs die Detailtiefe für Audits und Forensik. VictoriaLogs ist eine Log-Datenbank des VictoriaMetrics-Ökosystems, die genau auf diese Anforderung ausgerichtet ist.

Strukturierte Log-Verwaltung

Im Gegensatz zu klassischen File-Logs oder simplen Log-Aggregatoren setzt VictoriaLogs auf:

  • Schema-freundliche, strukturierte Speicherung von Feldern (z. B. User-ID, Request-ID, Service, Tenant)
  • Indexierung relevanter Attribute, sodass Suchanfragen auch bei Milliarden Events performant bleiben
  • Flexible Query-Sprache, die Filter, Aggregationen und Zeitbereiche kombiniert

Der Effekt: Sie können spezifische Fragen effizient beantworten, etwa:

  • Welche Benutzergruppe hat in einem bestimmten Zeitraum auf ein sensibles System zugegriffen?
  • Welche Services waren an einem konkreten IKT-Vorfall beteiligt?
  • Welche Konfigurationsänderung hat eine bestimmte Störung ausgelöst?

Tamper-proof Logs für Audit und Forensik

Für Compliance ist nicht nur der Inhalt der Logs entscheidend, sondern auch ihre Integrität. Manipulationsresistente (tamper-proof) Logs sind in mehreren Dimensionen relevant:

  • Rechenschaftspflicht nach GDPR: Sie müssen glaubhaft nachweisen können, dass Zugriffsnachweise unverändert sind.
  • Forensik nach Sicherheitsvorfällen: Ermittlungen stützen sich auf die Unversehrtheit der Logdaten.
  • Interne und externe Audits: Prüfer achten zunehmend auf WORM- und Integritätseigenschaften.

VictoriaLogs unterstützt dies durch ein append-only Design, klare Trennung von Schreib- und Lese-Pfaden und Integritätsmechanismen auf Segmentebene. In der Praxis kombinieren viele Organisationen dies mit:

  • restriktiven Zugriffsrechten (Write-only-Pipelines, separate Audit-Projekte),
  • kryptografischen Signaturen auf Export-Level,
  • und revisionssicheren Storage-Backends.

Gegenüber Alternativen wie Loki liegt der Schwerpunkt von VictoriaLogs stärker auf Hochdurchsatz, strukturierten Queries und skalierbarer Langzeitaufbewahrung – genau das, was Sie für DORA-konforme IKT-Vorfallsberichte und umfassende Audit-Trails benötigen.


Grafana-Dashboards und Traces: Vom Datenberg zur Entscheidung

Daten allein erzeugen noch keine Resilienz. Entscheidend ist, wie Teams mit diesen Daten arbeiten. Hier kommt Grafana als Visualisierungs- und Analyse-Frontend ins Spiel.

Ein praktisches Beispiel: System-Monitoring in einem Dashboard

Ein typisches Dashboard in einem VictoriaMetrics/VictoriaLogs-Stack könnte u. a. enthalten:

  • Service-Health und SLO-Status
    Latenzen, Fehlerraten, Durchsatz pro kritischem Service – direkt aus VictoriaMetrics.
  • Ressourcenauslastung
    CPU, Speicher, I/O und Netzwerknutzung auf Cluster- und Node-Ebene.
  • Incident-Timeline
    Annotationen für Incidents, Deployments und Changes, um Korrelationen sichtbar zu machen.
  • Drill-down in Logs
    Panels, die bei Klick auf eine Metrik automatisch passende Log-Queries in VictoriaLogs öffnen (z. B. alle Error-Logs mit derselben Trace-ID im relevanten Zeitraum).

So entsteht ein Workflow, der regulatorische Anforderungen direkt unterstützt:

  1. Ein Alert signalisiert einen potenziellen IKT-Vorfall (Metrik basiert).
  2. Das Team öffnet das Dashboard, identifiziert betroffene Services und Zeitfenster.
  3. Über Verlinkungen oder integrierte Panels werden passende Logs und – falls vorhanden – Traces geladen.
  4. Die Ergebnisse werden für den Incident-Report dokumentiert und später für DORA- oder NIS-2-Meldungen genutzt.

Traces als dritte Säule

Auch wenn dieser Artikel den Fokus auf VictoriaMetrics (Metriken) und VictoriaLogs (Logs) legt, sollte die dritte Säule – Traces – nicht unterschätzt werden. Ob Sie dafür OpenTelemetry, Jaeger oder einen anderen Tracing-Stack nutzen:

  • Traces verbinden Metriken und Logs auf Transaktionsebene.
  • Sie zeigen, welche Microservices, Datenbanken oder externen Dienste an einem Vorfall beteiligt waren.
  • Für komplexe IKT-Vorfälle, wie sie DORA adressiert, sind Traces oft der Schlüssel zur Ursachenanalyse.

Ein durchdachter Observability-Stack integriert deshalb alle drei Perspektiven in ein gemeinsames Bedienkonzept.


Häufige Fragen

1. Reicht ein klassisches Monitoring-Setup für NIS-2 und DORA aus?

Ein klassisches Monitoring, das nur Verfügbarkeits-Checks und ein paar Host-Metriken umfasst, wird für NIS-2- oder DORA-konforme Umgebungen in der Regel nicht ausreichen.

Regulierungen fordern nicht nur das Erkennen von Störungen, sondern auch:

  • Klassifizierung und Priorisierung von IKT-Vorfällen,
  • Nachvollziehbarkeit von Ursachen und Auswirkungen,
  • belastbare Berichte über Maßnahmen und Wirksamkeit,
  • und teilweise mehrjährige Historien.

Dafür benötigen Sie:

  • Metriken mit ausreichend Detailtiefe und Retention (z. B. VictoriaMetrics),
  • strukturierte Logs mit Integritätseigenschaften (z. B. VictoriaLogs),
  • klare Prozesse, wie Incident-Informationen erfasst, ausgewertet und dokumentiert werden.

Monitoring ist ein Baustein – Observability ist das Gesamtbild.

2. Wie unterscheidet sich VictoriaLogs von etablierten Log-Plattformen?

Viele klassische Log-Plattformen sind historisch aus File-basiertem Logging gewachsen und skalieren nur mit erheblichem Aufwand in wirklich große Datenmengen. Sie fokussieren häufig auf Volltextsuche, was für Compliance-Anforderungen nur bedingt ideal ist.

VictoriaLogs setzt stattdessen auf:

  • konsequent strukturierte Daten (Felder statt reiner Texte),
  • performante Indizes auf häufig genutzten Attributen,
  • horizontale Skalierbarkeit und hohe Schreibraten,
  • Konzeption für Langzeitaufbewahrung.

Für Compliance-Szenarien bedeutet das:

  • schnellere, zielgerichtete Queries (z. B. nach User-ID, Tenant, Incident-ID),
  • berechenbare Kosten bei steigenden Logmengen,
  • bessere Grundlage für forensische Analysen und Audit-Fragen.

3. Wie unterstützt ayedo konkret bei Observability- und Compliance-Themen?

In vielen Organisationen ist die Herausforderung nicht das einzelne Tool, sondern die Kombination aus Technologie, Prozessen und Regulierung. Genau hier setzen wir an:

  • Architektur-Design für Observability-Stacks auf Basis von VictoriaMetrics, VictoriaLogs und Grafana
  • Integration in bestehende Plattformen wie Kubernetes, Legacy-Systeme und Security-Tools
  • Definition von Retention- und Rollenmodellen, die regulatorische Anforderungen (NIS-2, DORA, GDPR) abdecken
  • Betrieb und kontinuierliche Weiterentwicklung des Stacks, inklusive Härtung, Backups und Performance-Optimierung
  • Unterstützung bei Audits, indem wir helfen, Observability-Setups in regulatorischen Kontext zu übersetzen

So entsteht ein Stack, der sowohl technisch tragfähig als auch auditfähig ist.

Weitere Fragen? Siehe unsere FAQ


Von der Theorie zur Umsetzung

Ein moderner Observability-Stack ist kein Selbstzweck. Er ist die operative Basis, auf der Sie NIS-2-, DORA- und GDPR-Anforderungen in konkrete, überprüfbare Praktiken übersetzen. VictoriaMetrics und VictoriaLogs bieten dafür eine robuste, effiziente und gut integrierbare Grundlage – gerade in europäischen Landschaften mit hohen Compliance-Ansprüchen.

Aus meiner Sicht als europäischer Tech-CEO ist entscheidend, dass wir diese Anforderungen nicht als Bremsklotz verstehen, sondern als Chance, unsere Infrastruktur professioneller, transparenter und widerstandsfähiger zu bauen. Ein Stack aus VictoriaMetrics, VictoriaLogs, Grafana und einem Tracing-Backend macht genau das möglich:

  • Proaktive Überwachung kritischer Services durch präzise Metriken
  • Lückenlose Nachvollziehbarkeit von Ereignissen durch strukturierte, manipulationsresistente Logs
  • Schnelle Ursachenanalyse durch die Kombination von Metriken, Logs und Traces
  • Nachweisbare Compliance, weil Retention, Zugriffskontrolle und Integrität bewusst designt sind

Bei ayedo übersetzen wir diese Bausteine in konkrete Plattform-Architekturen und Betriebsmodelle. Wir helfen Ihnen, einen Observability-Stack aufzubauen, der:

  • sich nahtlos in Ihre bestehende Infrastruktur integriert,
  • regulatorische Anforderungen explizit adressiert,
  • und von Ihren Teams im Alltag wirklich genutzt wird – nicht nur für Audits, sondern für bessere, sicherere Software.

Wenn Sie Ihren nächsten Schritt in Richtung eines belastbaren Observability-Setups planen, begleiten wir Sie von der Architektur über die Implementierung bis zum laufenden Betrieb – inklusive der Übersetzung in Ihren individuellen Compliance-Kontext.

Observability Stack

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