RBAC (Role-Based Access Control)
Mit RBAC können Administratoren Zugriffe dynamisch konfigurieren
RBAC (Role-Based Access Control) ist ein Mechanismus zur Verwaltung von Autorisierungsentscheidungen in Kubernetes. Es ermöglicht Administratoren, Zugriffsrichtlinien dynamisch über die Kubernetes-API zu konfigurieren. Dies geschieht mithilfe von Rollen und Rollenbindungen.
Eine Rolle definiert die Berechtigungen, die einem Benutzer oder einer Gruppe von Benutzern für bestimmte Ressourcen im Cluster zugewiesen werden. Diese Berechtigungen umfassen Aktionen wie Lesen, Schreiben, Löschen usw. Rollen können auf Namespace-Ebene oder clusterweit definiert werden und können spezifische oder allgemeine Berechtigungen enthalten.
Rollenbindungen hingegen verknüpfen Benutzer oder Servicekonten mit Rollen. Sie legen fest, welche Benutzer oder Servicekonten welche Rollen in einem bestimmten Namespace oder clusterweit erhalten. Dies ermöglicht eine präzise Steuerung der Zugriffsrechte auf Ressourcen innerhalb des Kubernetes-Clusters.
Durch die Verwendung von RBAC können Administratoren Sicherheitsrichtlinien implementieren, die den Anforderungen ihres Clusters entsprechen. Sie können fein abgestimmte Zugriffsrechte für verschiedene Benutzergruppen festlegen und sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer auf sensible Ressourcen zugreifen können. Dies trägt zur Sicherheit und Integrität des Kubernetes-Clusters bei und ermöglicht eine effektive Verwaltung der Ressourcennutzung.
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