Application Performance sollte messbar sein — jederzeit, in Echtzeit

Wer Anwendungen produktiv betreibt, braucht keine schönen Dashboards, sondern harte Daten. Performance-Probleme entstehen nie dann, wenn Zeit für Debugging ist. Sie kommen genau dann, wenn Systeme unter Last laufen, Services peak-load fahren, externe Abhängigkeiten anfangen zu kippen oder Netzwerklatenzen sich schleichend aufbauen.

Meta: Katrin Peter · 03.06.2025 · ⏳ 2 Minuten · Alle Blogs →
Tagsmonitoring · apm · performance · observability · kubernetes · prometheus · grafana

Wer Anwendungen produktiv betreibt, braucht keine schönen Dashboards, sondern harte Daten. Performance-Probleme entstehen nie dann, wenn Zeit für Debugging ist. Sie kommen genau dann, wenn Systeme unter Last laufen, Services peak-load fahren, externe Abhängigkeiten anfangen zu kippen oder Netzwerklatenzen sich schleichend aufbauen.

Die Frage ist nicht, ob man irgendwann rausfindet, warum der Stack unterperformt. Die Frage ist, ob man es früh genug sieht, um eingreifen zu können, bevor es der Kunde merkt.

Application Performance Monitoring (APM) muss Echtzeit liefern.

Dazu gehören keine Insellösungen. Es reicht nicht, ein paar Logs zu drehen oder CPU-Auslastungen zu plotten. Wer APM sauber aufsetzen will, braucht:

  • Metriken: Live-Systemzustände, präzise aggregiert, zeitgenau erfasst, sauber korreliert.
  • Logs: Ereignisbasierte Protokolle, kontextsensitiv aufbereitet, durchsuchbar und durchgehend nachvollziehbar.
  • Traces: Verteilte Request-Ketten, durch alle Services hindurch, quer über Microservice-Architekturen, mit sauberer Visualisierung der gesamten Call-Chain.

Ohne Tracing keine Ursachenanalyse. Ohne Logs keine forensische Aufarbeitung. Ohne Metriken keine Echtzeitsteuerung.

Und genau das liefert unser APM Stack: Keine zusammengesteckten Tools, sondern ein abgestimmtes System, das für produktive Betriebsumgebungen gebaut ist:

  • Prometheus für hochfrequente Metrikaufnahme
  • Loki für skalierbares Logmanagement
  • Tempo für distributed Tracing
  • Grafana für zentrale, durchgehende Visualisierung und Korrelation

Alles orchestriert auf Kubernetes, hochverfügbar, belastbar unter Peak-Load und vollständig automatisierbar per Infrastruktur-Pipeline.

APM wird schnell zur Kernfunktion, wenn der Betrieb skaliert.

Wer heute Applikationen in produktiver Last fährt, ohne einen sauberen APM-Stack zu betreiben, fährt blind. Performanceprobleme entstehen nicht beim Release, sondern unter realen Lastbedingungen. Wer hier keine Echtzeittransparenz hat, wird sie irgendwann mit Downtimes bezahlen.

Die Systeme liefern die Daten längst. Die Frage ist nur, ob man sie sauber aggregiert, verarbeitet und nutzbar macht.

Application Performance Monitoring ist kein Reporting-Feature. Es ist ein Betriebsinstrument.

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