Souveräne Alternativen zu Hyperscalern – muss es immer eine andere "Cloud" sein?
Die Diskussion um Souveränität in der Cloud wird in Europa oft entlang der Frage geführt: Brauchen …
Kubernetes hat sich in den letzten Jahren vom Experimentierfeld zum De-facto-Standard für Cloud-native Anwendungen entwickelt. Die Flexibilität und Skalierbarkeit, die es bietet, sind beeindruckend – doch sie haben ihren Preis: eine deutlich gesteigerte Komplexität beim Management von Deployments, Konfigurationen und Releases. Wer ernsthaft Software auf Kubernetes betreibt oder ausliefert, steht früher oder später vor der Frage: Wie verpacke ich meine Anwendung so, dass sie reproduzierbar, wartbar und leicht integrierbar ist?
Die Antwort lautet in den meisten Fällen: Helm.
Es gibt unterschiedliche Ansätze, Kubernetes-Anwendungen zu definieren und auszurollen. Drei Varianten dominieren die Praxis:
values.yaml
oder Inline-Werten an beliebige Kontexte anzupassen. So lässt sich ein und dieselbe Applikation problemlos für Entwicklung, Test und Produktion ausrollen, ohne den Chart selbst zu duplizieren oder überall eigene Abwandlungen zu pflegen.Für Firmen, die Software für Kubernetes entwickeln und vertreiben, ist Helm der logische Standard. Die Vorteile liegen auf der Hand:
Keine Frage: Helm hat Schwächen. Templating ist nicht typsicher, Debugging kann bei komplexen Charts mühsam sein. Doch im Vergleich zu Alternativen bietet Helm den besten Kompromiss aus Standardisierung, Flexibilität und Community-Support. Wer seine Software ernsthaft auf Kubernetes betreibt oder vertreibt, sollte Helm als Mindeststandard begreifen.
Wer darüber hinaus noch Benutzerfreundlichkeit, Security-Kontexte oder dynamische Chart-Generierung adressieren will, kann darauf aufbauen – aber nicht ohne die Basis zu legen.
Wie paketiert ihr eure Kubernetes-Anwendungen? Nutzt ihr Helm produktiv oder setzt ihr (noch) auf alternative Ansätze? Wir freuen uns auf eure Erfahrungen.
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