IIoT-Daten nützen nichts, wenn sie in der Maschine vergammeln
Die meisten IIoT-Projekte scheitern nicht an den Maschinen. Die Sensorik läuft. Die Steuerungen liefern Daten. Die Netzwerke übertragen Pakete. Das Problem beginnt eine Ebene höher: Die Daten landen irgendwo im Produktionsnetz, werden kurz geloggt, vielleicht aggregiert, und dann? Nichts.
Die meisten IIoT-Projekte scheitern nicht an den Maschinen. Die Sensorik läuft. Die Steuerungen liefern Daten. Die Netzwerke übertragen Pakete. Das Problem beginnt eine Ebene höher: Die Daten landen irgendwo im Produktionsnetz, werden kurz geloggt, vielleicht aggregiert, und dann? Nichts.
Weil niemand sauber gelöst hat, wie aus hochfrequenten Echtzeitdaten aus der OT tatsächlich verwertbare Informationen für Analytics, Planung, Supply Chain und Management werden. Und das ist absurd. Die Produktionslinie weiß längst, wie es ihr geht — nur die Organisation erfährt es oft erst Tage später, wenn Reports konsolidiert sind.
IIoT-Daten erzeugen ihren eigentlichen Wert erst dann, wenn sie so verarbeitet werden, dass sie auf die Tische derer kommen, die daraus Entscheidungen ableiten. Dafür braucht es Systeme, die diese Daten in Echtzeit aus den abgeschotteten OT-Netzen in die analytische IT-Welt bringen — stabil, sicher, auditierbar und vor allem: vollständig kontrolliert.
Daten auslesen kann jeder. Sie sauber operationalisieren nur wenige.
Genau an dieser Stelle liefern klassische Cloud-Angebote keine echte Lösung. Entweder man hängt alles direkt an externe Plattformanbieter, verlagert Datenströme ohne Rücksicht auf Produktionsnetze, ohne Kontrolle über Latenzen, Verfügbarkeiten, Zugriffspfade. Oder man bleibt komplett on-premise und erzeugt neue Datensilos, die außerhalb jeder skalierbaren Analytics-Architektur existieren. Beides ist keine Option, wenn man IIoT ernst meint.
Die Lösung ist simpel, aber ungemütlich für viele Architekten: Man braucht eine saubere, souverän betriebene On-Premise-Cloud-Plattform, die mit den Produktionsnetzen spricht, Daten lokal aggregiert und vorverarbeitet — und sie anschließend unter voller eigener Kontrolle in die Analytics-Systeme bringt.
Kubernetes-basierte Orchestrierung. API-first Architektur. Vollständig automatisierbare Datenpipelines. Echtzeitfähige Service-Mesh-Infrastruktur. Zero-Trust-Netzwerksegmentierung zwischen OT und IT. Rechenzentren unter europäischem Recht. Und vor allem: vollständige Kontrolle über jede einzelne Schicht — ohne Blackbox, ohne Plattformvendor, ohne externe Control Planes.
Die IIoT-Daten sind da. Die Sensorik liefert längst konstant Informationen. Was fehlt, ist die technische Infrastruktur, um sie stabil und auditierbar in die Hände derer zu bringen, die aus Daten Entscheidungen machen sollen. Genau dafür baut man keine bunte Plattform. Dafür braucht man eine Infrastruktur, die man vollständig selbst steuert.
IIoT wird erst produktiv, wenn man die Daten operationalisiert. Und das geht nur, wenn man die Kontrolle nicht abgibt.
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