Schluss mit SaaS-Knechtschaft: Warum wir auf digitale Eigenständigkeit setzen
Die Zeit ist reif für eine neue digitale Selbstverständlichkeit in Deutschland und Europa. Lasst uns die Kontrolle über unsere digitalen Werkzeuge zurückgewinnen – mit offenen Standards, transparenter Technologie und strategischer Unabhängigkeit.
Die Abhängigkeit von US-SaaS-Anbietern kostet deutsche Unternehmen zunehmend Kontrolle, Geld und Innovationskraft. ayedo zeigt, wie Open Source zur strategischen Alternative wird – für mehr digitale Souveränität, Flexibilität und Effizienz.
Einleitung: Die wachsende Abhängigkeit wird zum Risiko
In vielen Unternehmen hat sich über Jahre eine starke Abhängigkeit von US-amerikanischen SaaS-Anbietern entwickelt. Was als praktisches Lizenzmodell begann, entpuppt sich zunehmend als digitale Sackgasse:
Kosten steigen durch Preisanpassungen, Nutzerstaffelungen und eingeschränkte Exportmöglichkeiten.
Funktionen werden künstlich beschnitten, um Premium-Pläne zu verkaufen.
Datenkontrolle und Datenschutz liegen oft jenseits europäischer Standards.
Digitale Zusatzsteuern stehen bereits in politischen Diskussionen.
Diese Entwicklung betrifft längst nicht nur Konzerne – auch mittelständische Unternehmen stehen vor einem Wendepunkt.
Der Paradigmenwechsel: Von Abhängigkeit zu Eigenständigkeit
Wir bei ayedo haben bereits vor Monaten die Entscheidung getroffen: Schluss mit Lock-in-Effekten und Lizenz-Fesseln. Unser Ziel:\nMehr digitale Souveränität durch Open-Source-Technologie.
Warum? Weil moderne Open-Source-Tools heute in vielen Bereichen absolut konkurrenzfähig sind – technisch wie wirtschaftlich. Sie ermöglichen uns:
volle Datenhoheit,
skalierbare Architektur ohne Vendor-Limits,
Transparenz im Quellcode,
und Community-getriebene Innovation.
Der Weg in die Unabhängigkeit: Erste Schritte
Unser Umstieg verlief in drei Phasen:
Analyse: Welche SaaS-Produkte nutzen wir, was kosten sie uns wirklich – finanziell und strategisch?
Evaluierung: Welche Open-Source-Alternativen gibt es? Wie ausgereift sind sie?
Migration: Schrittweise Einführung der Tools in produktiven Prozessen.
Schon jetzt können wir sagen: Es hat sich gelohnt. Nicht nur aus Kostensicht – sondern vor allem in puncto Kontrolle, Anpassbarkeit und Zukunftssicherheit.
Was kommt als Nächstes?
In den kommenden Wochen geben wir konkrete Einblicke:
Welche Tools wir durch Open Source ersetzt haben – von Projektmanagement bis Kollaboration.
Welche Plattformen und Architekturen wir heute nutzen.
Wie unsere Kostenentwicklung konkret aussieht.
Und welche Learnings wir anderen Unternehmen mitgeben können.
Denn eines ist klar: Digitale Souveränität ist keine Ideologie. Sie ist eine Notwendigkeit.
Aufruf: Wer geht mit?
Die Zeit ist reif für eine neue digitale Selbstverständlichkeit in Deutschland und Europa. Lasst uns die Kontrolle über unsere digitalen Werkzeuge zurückgewinnen – mit offenen Standards, transparenter Technologie und strategischer Unabhängigkeit.
Wer macht mit?
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