Raus aus dem SaaS-Labyrinth: Unsere Open-Source-Alternativen im Alltag
Digitale Souveränität beginnt mit konkreten Entscheidungen. In diesem Beitrag zeigen wir, wie wir bei ayedo zentrale SaaS-Tools durch leistungsfähige Open-Source-Lösungen ersetzt haben – und was wir dabei gelernt haben.
Digitale Souveränität beginnt mit konkreten Entscheidungen. In diesem Beitrag zeigen wir, wie wir bei ayedo zentrale SaaS-Tools durch leistungsfähige Open-Source-Lösungen ersetzt haben – und was wir dabei gelernt haben.
Warum der Werkzeugkasten zählt
In der Diskussion um digitale Eigenständigkeit geht es oft um große Strategien – doch der Wandel beginnt bei den täglichen Werkzeugen:
Wo planen wir unsere Projekte?
Wie organisieren wir interne Kommunikation?
Wo liegen unsere Dokumente – und wer hat Zugriff?
Wir zeigen: Es geht auch anders. Und es funktioniert.
Unsere Open-Source-Toolchain: Die Alternativen im Überblick
Bereich
Früher (SaaS)
Heute (Open Source)
Vorteile für uns
Projektmanagement
Asana, Trello
Outline, OpenProject
Datenhoheit, individuelle Workflows
Kommunikation
Slack, MS Teams
Mattermost, Discord
DSGVO-konform, intern gehostet, flexibel
Kollaboration & Docs
Google Workspace
Nextcloud, Collabora
Kontrolle, Integration mit LDAP/SSO
Wissensmanagement
Confluence
Outline
Schnell, durchsuchbar, teamzentriert
Videokonferenzen
Zoom, Google Meet
Discord, Jitsi Meet
Kein Tracking, volle Kontrolle
Passwortverwaltung
LastPass
Bitwarden (self-hosted)
Auditfähig, intern abgesichert
Learnings aus der Praxis
1. Die Community macht den Unterschied
Gerade bei Open Source ist die aktive Entwickler-Community entscheidend. Sie liefert schnelle Bugfixes, neue Features und eine echte Roadmap.
2. Integration schlägt Funktionsfülle
Anstatt All-in-One-Wolkenburg setzen wir auf sauber integrierte Spezialtools. Die DevOps-nahe Architektur lässt sich besser anpassen – und wächst mit.
3. Sicherheit bedeutet Kontrolle
Security by Design: Wer weiß, was der Code tut, kann Schwachstellen minimieren und Updates gezielt einspielen – ohne auf Vendor-Zyklen warten zu müssen.
Was sich verändert hat – und was nicht
Klar: Der Einstieg war kein Selbstläufer. Aber:
Onboarding-Prozesse wurden optimiert.
Support-Teams kennen jetzt ihre Systeme besser.
IT-Kosten sind langfristig transparenter und planbarer geworden.
Was geblieben ist? Unser Anspruch, flexibel, souverän und innovationsfähig zu arbeiten – ohne Kompromisse bei Datenschutz und Kontrolle.
Welche Rolle spielen Container, CI/CD und Infrastructure as Code?
Und wie automatisieren wir den Betrieb unserer Open-Source-Landschaft?
Denn: Die Tool-Auswahl ist nur der Anfang – die echte Power liegt in der Architektur.
Mitdenken, mitbauen, mitreden
Wir wollen diesen Wandel nicht nur für uns gestalten – sondern mit der Community. Welche Open-Source-Tools setzt ihr ein? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?
Schreibt uns, diskutiert mit, oder kommt vorbei.
Digitale Eigenständigkeit ist machbar – wir zeigen, wie.
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