Architektur statt Abhängigkeit: So sieht unsere Infrastruktur heute aus
Digitale Souveränität ist kein Feature – sie ist ein Architekturprinzip. Nachdem wir unsere Toolchain auf Open Source umgestellt haben, stand der nächste Schritt an: Die Infrastruktur hinter den Tools strategisch neu denken.
Digitale Souveränität ist kein Feature – sie ist ein Architekturprinzip. Nachdem wir unsere Toolchain auf Open Source umgestellt haben, stand der nächste Schritt an: Die Infrastruktur hinter den Tools strategisch neu denken.
In diesem Beitrag zeigen wir, wie unsere moderne IT-Architektur aussieht – container-basiert, automatisiert, skalierbar und vollständig unter unserer Kontrolle.
Warum Infrastruktur der Schlüssel zur Freiheit ist
Viele Unternehmen ersetzen zwar einzelne Tools, bleiben aber strukturell abhängig:
von hyperskalierenden Cloud-Anbietern,
von undurchsichtigen Blackbox-Diensten,
von starren Hosting-Modellen.
Unser Ziel war klar: Ein Fundament schaffen, das uns maximale Kontrolle, Flexibilität und Zukunftssicherheit bietet.
Unsere Architektur auf einen Blick
Wir setzen auf eine modulare Infrastruktur, die sich an DevOps-Prinzipien orientiert – aufgebaut auf offenen Standards und vollständig dokumentierbar.
Wie wir arbeiten: Automatisiert und nachvollziehbar
GitOps statt Klick-Konfiguration
Alle Änderungen an der Infrastruktur werden versioniert – kein manuelles Herumklicken, keine Intransparenz. Das bringt:
Reproduzierbarkeit (von Test bis Produktion),
Rollback-Fähigkeit bei Fehlern,
Auditsicherheit.
Continuous Delivery – aber kontrolliert
Nicht alles muss sofort automatisch live gehen. Wir setzen auf staged pipelines mit manuellen Gates für sicherheitskritische Deployments.
Vorteile, die wir heute schon spüren
Kostenersparnis durch Wegfall externer PaaS-Modelle
Bessere Performance, da wir Infrastruktur näher am Use Case betreiben
Schnellere Innovation, weil wir Abhängigkeiten selbst steuern
Sicherheit by Design – von der Root-Policy bis zum Container
Und vor allem: Wir haben wieder den Überblick – und die Kontrolle.
Herausforderungen und Lösungen
Natürlich war nicht alles reibungslos. Ein paar Learnings aus dem Umbau:
Herausforderung
Lösung
Ressourcenverbrauch von Kubernetes
Feintuning von Nodes und Workloads
Komplexität im Monitoring
Standardisierte Dashboards & Alert-Regeln
Storage-Redundanz
MinIO + automatisiertes Backup mit Velero
Interne Skill-Gaps
Schulung & Pairing in DevOps-Teams
Nächster Schritt: Betrieb effizient automatisieren
In Teil 4 unserer Blogserie zeigen wir:
Wie wir Betrieb und Wartung mit Infrastructure as Code effizient steuern
Welche Automatisierungen wirklich Zeit sparen
Und warum Self-Service-IT kein Wunschtraum ist, sondern gelebte Realität
Austausch erwünscht
Unsere Infrastruktur ist kein Geheimnis – sondern eine Einladung zum Dialog. Wer ähnliche Wege geht oder starten will: Lasst uns reden.
Welche Architekturentscheidungen habt ihr getroffen?
Was funktioniert bei euch – und was nicht?
Wir freuen uns auf den Austausch.
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